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   OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14   

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https://dejure.org/2014,41579
OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14 (https://dejure.org/2014,41579)
OLG Dresden, Entscheidung vom 15.07.2014 - 5 U 52/14 (https://dejure.org/2014,41579)
OLG Dresden, Entscheidung vom 15. Juli 2014 - 5 U 52/14 (https://dejure.org/2014,41579)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Sachsen

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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslegung des Begriffs "verlorener Baukostenzuschuss" in den am gewerblichen Mietmarkt beteiligten Kreisen als Sonderleistung des Mieters neben der Miete; Beteiligung des Mieters an den Investitionskosten zur Ermöglichung der Finanzierbarkeit eines langfristigen ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB §§ 133, 157, §§ 535 ff., § 536b
    Zum Begriff des verlorenen Baukostenzuschusses - Fälligkeit trotz mangelhafter Bauleistung und Gegenrechten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auslegung eines Gewerberaummietvertrages hinsichtlich der Pflicht des Mieters zur Zahlung eines "verlorenen Baukostenzuschusses"

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Was ist ein "verlorener Baukostenzuschuss"?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Auslegung des Begriffs "verlorener Baukostenzuschuss" in einem gewerblichen Mietvertrag

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Auslegung des Begriffs "verlorener Baukostenzuschuss" in einem gewerblichen Mietvertrag

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Was ist ein "verlorener Baukostenzuschuss"? (IMR 2015, 156)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2015, 120
  • BauR 2015, 881
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 23.04.2008 - XII ZR 62/06

    Formularmäßige Vereinbarung des Ausschlusses einer Mietminderung für vom

    Auszug aus OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14
    So hat der für die Geschäftsraummiete zuständige XII. Zivilsenat des BGH die Zulässigkeit von die Minderung beschränkenden in seinem Urteil vom 23.04.2008 (XII ZR 62/06, NJW 2008, 2497) damit begründet, dass sie dem berechtigten Interesse des Vermieters, seine Immobilie ohne Liquiditätsprobleme bewirtschaften und finanzieren zu können, Rechnung tragen.

    Die Entscheidung des VII. Zivilsenats des BGH vom 23.06.2005 (VII ZR 197/03, NJW 2005, 2771) zum Werkvertrag, auf welche sich der BGH im Urteil vom 07.04.2011 (a.a.O.) bezieht, war zum Zeitpunkt des Urteils vom 23.04.2008 (a.a.O.) zum Mietvertrag auch schon bekannt.

  • BGH, 07.04.2011 - VII ZR 209/07

    AGB eines Architektenvertrages: Klauselkontrolle der Einschränkung der

    Auszug aus OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14
    Die Beklagte beruft sich deshalb ohne Erfolg auf das Urteil des BGH vom 07.04.2011 (VII ZR 209/07, NJW 2011, 1729), welches eine Formularbestimmung zur Aufrechnung gegen den Honoraranspruch eines Architekten zum Gegenstand hatte.

    Die Entscheidung des VII. Zivilsenats des BGH vom 23.06.2005 (VII ZR 197/03, NJW 2005, 2771) zum Werkvertrag, auf welche sich der BGH im Urteil vom 07.04.2011 (a.a.O.) bezieht, war zum Zeitpunkt des Urteils vom 23.04.2008 (a.a.O.) zum Mietvertrag auch schon bekannt.

  • BGH, 12.12.2000 - XI ZR 72/00

    Begriff des Eigenkapitalnachweises in Baukreditbedingungen

    Auszug aus OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14
    Wird ein im Wortlaut einer Vereinbarung verwendeter Begriff in den beteiligten Verkehrskreisen in einer bestimmten Weise verstanden, verstößt es in aller Regel gegen §§ 133, 157 BGB, ihn in einem davon abweichenden Sinne zu verstehen (Anschluss BGH, Urt. v. 12.12.2000, XI ZR 72/00, NJW 2001, 1344).

    Wird ein im Wortlaut verwendeter Begriff in den beteiligten Verkehrskreisen in einer bestimmten Weise verstanden, verstößt es in aller Regel gegen §§ 133, 157 BGB, ihn in einem anderen Sinne zu deuten (vgl. BGH, Urt. v. 12.12.2000, XI ZR 72/00, NJW 2001, 1344).

  • BGH, 23.06.2005 - VII ZR 197/03

    Aufrechenbarkeit gegenseitiger Ansprüche aus einem Werkvertrag; Aufrechnung mit

    Auszug aus OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14
    Die Entscheidung des VII. Zivilsenats des BGH vom 23.06.2005 (VII ZR 197/03, NJW 2005, 2771) zum Werkvertrag, auf welche sich der BGH im Urteil vom 07.04.2011 (a.a.O.) bezieht, war zum Zeitpunkt des Urteils vom 23.04.2008 (a.a.O.) zum Mietvertrag auch schon bekannt.
  • BGH, 12.02.1959 - VIII ZR 54/58

    Rückforderung eines Baukostenzuschusses

    Auszug aus OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14
    Die am gewerblichen Mietmarkt beteiligten Verkehrskreise verstehen diesen Begriff in der Weise, dass damit eine Geld- oder Sachleistung gemeint ist, welche der Mieter als Sonderleistung neben der Miete zugunsten des Vermieters zum Neu- oder Ausbau, zur Erweiterung, Wiederherstellung oder Instandsetzung von Räumen erbringt, ohne dass der Vermieter zur vollen oder teilweisen Rückerstattung dieser Leistung vertraglich verpflichtet ist (vgl. BGH, Urt. v. 12.02.1959, VIII ZR 54/58, BGHZ 29, 289; Urt. v. 26.04.1978, VIII ZR 236/76, NJW 1978, 1483; Urt. v. 10.10.1984, VIII ZR 152/83, NJW 1985, 313; OLG Düsseldorf, Urt. v. 21.03.2000, 24 U 115/99, NZM 2001, 1093; von der Osten in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 4. Aufl., Kap. III A Rn. 1951; Weidenkaff in Palandt, BGB, 73. Aufl., Einführung vor § 535 Rn. 109).
  • BGH, 26.04.1978 - VIII ZR 236/76

    Baukostenzuschuß des Untermieters an den Untervermieter

    Auszug aus OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14
    Die am gewerblichen Mietmarkt beteiligten Verkehrskreise verstehen diesen Begriff in der Weise, dass damit eine Geld- oder Sachleistung gemeint ist, welche der Mieter als Sonderleistung neben der Miete zugunsten des Vermieters zum Neu- oder Ausbau, zur Erweiterung, Wiederherstellung oder Instandsetzung von Räumen erbringt, ohne dass der Vermieter zur vollen oder teilweisen Rückerstattung dieser Leistung vertraglich verpflichtet ist (vgl. BGH, Urt. v. 12.02.1959, VIII ZR 54/58, BGHZ 29, 289; Urt. v. 26.04.1978, VIII ZR 236/76, NJW 1978, 1483; Urt. v. 10.10.1984, VIII ZR 152/83, NJW 1985, 313; OLG Düsseldorf, Urt. v. 21.03.2000, 24 U 115/99, NZM 2001, 1093; von der Osten in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 4. Aufl., Kap. III A Rn. 1951; Weidenkaff in Palandt, BGB, 73. Aufl., Einführung vor § 535 Rn. 109).
  • BGH, 10.10.1984 - VIII ZR 152/83

    Anspruch des ausgezogenen Ehegatten wegen Ausbau einer Wohnung im Hause der

    Auszug aus OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14
    Die am gewerblichen Mietmarkt beteiligten Verkehrskreise verstehen diesen Begriff in der Weise, dass damit eine Geld- oder Sachleistung gemeint ist, welche der Mieter als Sonderleistung neben der Miete zugunsten des Vermieters zum Neu- oder Ausbau, zur Erweiterung, Wiederherstellung oder Instandsetzung von Räumen erbringt, ohne dass der Vermieter zur vollen oder teilweisen Rückerstattung dieser Leistung vertraglich verpflichtet ist (vgl. BGH, Urt. v. 12.02.1959, VIII ZR 54/58, BGHZ 29, 289; Urt. v. 26.04.1978, VIII ZR 236/76, NJW 1978, 1483; Urt. v. 10.10.1984, VIII ZR 152/83, NJW 1985, 313; OLG Düsseldorf, Urt. v. 21.03.2000, 24 U 115/99, NZM 2001, 1093; von der Osten in Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 4. Aufl., Kap. III A Rn. 1951; Weidenkaff in Palandt, BGB, 73. Aufl., Einführung vor § 535 Rn. 109).
  • BGH, 27.01.1993 - XII ZR 141/91

    Pacht - Gewährleistung - Formularvertrag - Inhaltskontrolle - Minderkaufmann -

    Auszug aus OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14
    Auch im Rahmen einer vom Vermieter gestellten Allgemeinen Geschäftsbedingung ist eine solche Regelung in einem gewerblichen Miet- oder Pachtvertrag wirksam (vgl. BGH, Urt. v. 27.01.1993, XII ZR 141/91, NJW-RR 1993, 519; Urt. v. 27.06.2007, XII ZR 54/05, NJW 2007, 3421).
  • BGH, 27.06.2007 - XII ZR 54/05

    Formularmäßige Vereinbarung der Beschränkung der Aufrechnung mit Gegenforderungen

    Auszug aus OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14
    Auch im Rahmen einer vom Vermieter gestellten Allgemeinen Geschäftsbedingung ist eine solche Regelung in einem gewerblichen Miet- oder Pachtvertrag wirksam (vgl. BGH, Urt. v. 27.01.1993, XII ZR 141/91, NJW-RR 1993, 519; Urt. v. 27.06.2007, XII ZR 54/05, NJW 2007, 3421).
  • BGH, 16.09.2009 - XII ZR 72/07

    Schuldner des Bereicherungsanspruchs wegen getätigter Investitionen des Mieters

    Auszug aus OLG Dresden, 15.07.2014 - 5 U 52/14
    Der Mietvertrag ist danach der Rechtsgrund für die Zahlung des verlorenen Baukostenzuschusses, so dass er (teilweise) rechtsgrundlos erbracht wurde, wenn der Mietvertrag vorzeitig endet (vgl. BGH, Urt. v. 16.09.2009, XII ZR 72/07, ZMR 2010, 104).
  • BGH, 21.07.2010 - XII ZR 189/08

    Geschäftsraummietvertrag: Vorliegen eines anfänglichen Mangels der Mietsache,

  • BGH, 10.04.2013 - XII ZR 39/12

    Minderung und Aufrechnungsausschluss im Pachtvertrag?

  • OLG Celle, 22.03.2012 - 2 U 127/11

    Wirksamkeit der formularmäßigen Vereinbarung eines Aufrechnungsverbots gegenüber

  • OLG Düsseldorf, 21.03.2000 - 24 U 115/99

    Abgrenzung von Mietvorauszahlungen und Baukostenzuschuss; Verjährung bei

  • OLG Köln, 25.10.2013 - 1 U 19/13

    Außerordentliche Kündigung eines Gewerberaummietverhältnisses wegen

  • OLG Dresden, 24.06.2020 - 5 U 653/20

    Änderung des Glücksspielrechts ist Vermieterrisiko

    Die Auslegung des Begriffs der Auflage einer Behörde hat sich an der einschlägigen gesetzlichen Regelung aus § 36 Abs. 2 Nr. 4 VwVfG zu orientieren (vgl. BGH, Urteil vom 08.04.2020, XII ZR 120/18, NZM 2020, 507 Rn. 20; Senatsbeschluss vom 15.07.2014, 5 U 52/14, ZMR 2015, 120), in welcher der Begriff der Auflage als Nebenbestimmung zu einem Verwaltungsakt dahin definiert wird, dass es sich um eine Bestimmung handelt, welche dem Begünstigten ein Tun, Dulden oder Unterlassen vorschreibt.
  • KG, 26.03.2015 - 8 U 19/15

    Mietvertrag über noch herzustellende Räume: Mieteranspruch auf auf Zutritt zur

    Dies kommt etwa darin zum Ausdruck, dass der Vermieter mangels abweichender Vereinbarungen für das Vorhandensein von anfänglichen Mängeln entsprechend § 536 a Abs. 1 Alt. 1 BGB verschuldensunabhängig auf Schadensersatz haftet (s. BGHZ 9, 320, bei Juris Tz 16 betr. Herstellung eines Kinos), dass - anders als im Werkvertragsrecht - eine Formularklausel, die den Vermieter ohne Obergrenze zu einer Vertragsstrafe für jeden Tag des Übergabeverzugs verpflichtet, wirksam ist (s. BGHZ 154, 171 = NJW 2003, 2158, 2161 unter IV.2; OLG Celle ZMR 2014, 353, bei Juris Tz 48) und dass ein Baukostenzuschuss seinen Rechtsgrund allein im Mietvertrag, nicht aber in einer Werkvertragsabrede hat (s. OLG Dresden ZfIR 2015, 199, bei Juris Tz 22, 29).

    Auch ein (verlorener) Baukostenzuschuss hat seinen Rechtsgrund allein im Mietvertrag und stellt keinen Werklohn dar (vgl. OLG Dresden ZfIR 2015, 199).

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